Finissage am 4. Februar 2024

Finissage am 4. Februar 2024

Finissage am 4. Februar 2024

# Museum

Finissage am 4. Februar 2024

Herzlich willkommen zu unserem Neujahrsempfang und gleichermaßen zur Abschlussveranstaltung unserer Ausstellung mit Krippen und Adventskalendern, die wir seit dem 1. Advent hier im Museum zeigen. Sie trägt den Titel "Annäherungen an Weihnachten". Und heute, mit zwei Tagen Verspätung, nehmen wir "Abschied von Weihnachten".

Vor zwei Tagen, am 2. Februar begingen wir das letzte Fest der Weihnachtszeit: Mariä Lichtmess. Es findet 40 Tage nach Weihnachten statt und gibt Anlass, sich kurz mit der Zahl 40 zu beschäftigen. Die 40 ist in den Religionen und auch darüber hinaus eine symbolisch hoch aufgeladene Zahl. Hier einige Beispiele:

Vierzig Jahre wanderte das Volk Israel durch die Wüste.
40 Tage fastete Jesus in der Wüste.
Die christliche Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch und endet an Ostern. Da die Fastensonntage vom Fasten ausgenommen sind, kommt man auf 40 Tage.
Auch die adventliche Fastenzeit umfasste ursprünglich 40 Tage und begann nach dem 11. November, dem Martinstag.
Das Mindestalter für den Bundespräsidenten Deutschlands ist im Grundgesetz auf vierzig Jahre festgelegt.
Die Schwangerschaft dauert beim Menschen vierzig Wochen.
usw. usf.

Und was passiert heute noch? Ich habe u.a. eingeladen, um mich bei den ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützern des Museums zu bedanken. Danach besichtigen wir unter der Anleitung von Marlies Kluge-Cwojdzinski die Ausstellung. Es wird ein Quiz und einen gemeinsamen Hell-Dunkel-Tanz geben. Und es soll natürlich auch Gelegenheit zum Austausch, zum Gespräch sein. Aber jetzt singen wir erst einmal gemeinsam, und zwar die erste Strophe vom Lied Nr. 40 aus unserem Gesangbuch. Die Blätter sind hoffentlich verteilt. Das Weihnachtslied "Dies ist die Nacht". Später singen wir noch die Strophen 4 und 5. Bitte stimm' an, liebe Gudrun SpeideI.

Vielen Dank fürs Dirigat und fürs Mitsingen. Darauf erheben wir bitte gemeinsam unsere Gläser! Und nun geht es mit den Danksagungen weiter. Es ist eine Binsenweisheit: Die Arbeit hier im Museum macht sich nicht von allein. Da sind zum einen meine Kolleginnen und Kollegen aus der Gemeinde, die das Museum dankenswerterweise immer aktiv unterstützen. Zum anderen gibt es viele fleißige ehrenamtliche Hände und Köpfe. Und die möchte ich im Folgenden dankbar nennen und begrüßen:

Karl-Heinz, guter Hausgeist gegen den grünen Wildwuchs hier am Wintergarten.
Ekkehard hat immer eine helfende Hand für uns frei.
Bernd versorgt uns immer noch mit schönen Fotos.
Gudrun packt schon seit vielen Jahren an vielen Baustellen im Museum und sonst auch in der Gemeinde mit an. Aktuell ist ihr der alljährliche Aufbau der Krippenausstellung zu verdanken.
Marlies ist die "Bewahrerin der Krippen". Sie hat sie gemeinsam mit ihrem Mann über viele Jahre hinweg gesammelt. Zum 14. Mal wählte sie Krippen aus dieser großen Sammlung aus, damit sie hier im Museum gezeigt werden können; in diesem Jahr unter dem Aspekt "Ist das denn auch ne Krippe?" Es bleibt ja nicht bei der Auswahl, die Krippen müssen her- und auch wieder zurückgebracht, gepflegt, gehegt und beschriftet werden.
Von Freud und Leid einer Sammlerin kann uns auch Ingrid ein Lied singen. Gemeinsam mit ihrem Mann Peter unterstützt sie seit einigen Jahren unsere Ausstellung zur Weihnachtszeit mit Adventskalendern aus ihrer Sammlung. Diese müssen gerahmt, transportiert und aufgehängt werden. Kein einfaches Unterfangen.
Auch unseren Online-Adventskalender, der in der Corona-Zeit entstand und großen Anklang findet, bereichert Ingrid regelmäßig mit Abbildungen ihrer Sammlerstücke. Wenn wir schon bei dem Thema Ausstellungen sind: Hier möchte ich mich bei Reinhard, Horst, Angela und Markus sehr herzlich für Ihre Mitarbeit bedanken! Gertrud und Sibylle kämpfen sich mit großer Beharrlichkeit durch die Materialberge in unserem Archiv. Respekt vor dieser Leistung!
Ein weiterer Arbeitsbereich sind die Konzerte unterm Dach. Ohne Regina, Halluf und Rudolf könnten sie nicht stattfinden. Danke!
Herzlichen Dank auch an alle ehemaligen Ehrenamtlichen, die unserem Museum nach ihrer aktiven Phase weiterhin wohlwollend verbunden geblieben sind.
Last but not least: Danke auch an unser fleißiges Caféteam.

Auf das Wohl unserer Ehrenamtlichen und auf unser aller Wohl!

Mit dem Vers unseres Liedes Nr. 40 "Willst du genießen diesen Schein, so darfst du nicht mehr dunkel sein" wünsche ich uns einen schönen Nachmittag.

Ihre Sabine Müller

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